Die Ausstellung




Jeder unserer Tage ist voll von Bildern, Geschichten, unseren eigenen, fremden und virtuellen. Gesellschaftspolitische Entwicklungen, das Weltgeschehen und die Auseinandersetzung damit lösen Explosionen der Gefühle aus, die es zu deuten und einzuordnen gilt. Die Medien mischen tüchtig mit, wenn es darum geht unsere Gefühlswelten zu erreichen. Die einen leiden zusammen mit ihrem Serienhelden, die anderen genießen die Spannung der virtuellen Spielwelten. Aktuell wird die Angst und Sorge inmitten der Corona und der sich anbahnenden Wirtschaftskrise immer zentraler. Und gleichzeitig die Freude über die ersten warmen Sonnentage, dem Frühling. Verloren in diesem Kosmos frage ich mich – wo stehe ich? Was sind meine Gefühle? Halten sich positiv und negativ besetzte Gefühle die Waage. Schaffe ich mir eine gute Balance, eine positiv verstärkende Haltung, die mir hilft, mit der Situation umzugehen? Und welche Bedürfnisse sind jetzt zentral? Und die der Menschen um mich herum? Wie gehe ich damit um? Drei Künstlerinnen und ein Künstler gehen dieser Frage nach. VierPositionen, die unterschiedlicher nicht sein könnten, die sich alle um diese Kernfragen kreisen: was fühle ich? Wie gehe ich mit meinen Gefühlen um? Wo führen Sie mich in die Irre, wo sind sie ein weiser Begleiter?

Mit den archaischen „Aufstellungsfiguren“, allein mit der Kettensäge bearbeiteten Skulpturen, bietet sich die Möglichkeit, menschliche Beziehungen und Muster interaktiv zu stellen und Gefühle dadurch unmittelbar erlebbar zu machen.

Neben den kleineren Aufstellungsfiguren mache ich auch "grosse" Figuren die vorallem in besonderen Landschaften aufgestellt wurden. Neben den Skulpturen arbeite ich aich mit Ton - Masken, Gesichter, Köpfe.

Eine weiteres Feld sind digitale und interaktive Anwendungen und Werke sowie Aktionen im öffentlichen Raum.

Die OnlineAusstellung ist eine Auseinandersetzung mit und Heranführung an die Weisheit unserer Gefühle. Ich möchte Ihnen die Anregung geben, sich jetzt in der besonderen Zeit der Abschottung nach dem Anderen, dem Aussen, mit dem Innen, den eigenen Gefühlen und Gedanken auseinander zu setzen und die so entstehenden positiven Kräfte in die kreative Bewältigung der Krise zu stecken.

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